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cdgw unterwegs in Aschaffenburg-Alzenau

Der cdgw hat das Clubjahr mit einem Besuch beim Klinikum Aschaffenburg-Alzenau abgeschlossen. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem cdgw-Mitglied und seinem Hauptgeschäftsführer Sebastian Lehotzki statt.

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Im Zentrum des Klinikbesuchs standen innovative und vorbildhafte Projekt, die auch für andere Krankenhäuser durchaus Modellcharakter haben können.

Angefangen bei der Mitarbeitenden-Akquise. Da geht das Klinikum außergewöhnliche Wege. Denn alle examinierten Pflegefachkraft in der Patientenversorgung, die in Vollzeit oder in mindestens 50-Prozent-Teilzeit im Klinikum Aschaffenburg-Alzenau arbeitet, bekommen einen voll elektrischen Dienstwagen. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Das Klinikum konnte so fast 100 neue Pflegekräfte gewinnen.

Eine andere Flughöhe wird auch beim Medikamententarnsport genommen. Zwischen den beiden Standorten Aschaffenburg und Alzenau, die etwa eine halbe Autostunde entfernt voneinander liegen, besorgen Drohnen den Medikamententransport. Das ist nicht nur kosteneffektiv, sondern hat zugleich die Transportzeiten deutlich verkürzt. Freilich war der Weg dorthin nicht unkompliziert. Zahlreiche Genehmigungen mussten eingeholt, Auflagen erfüllt werden. Doch das Projekt läuft so erfolgreich, dass es nun auf die Pathologie ausgeweitet werden soll.

Zugleich wird am Klinikum neu gebaut und umgebaut. Rund 300 Millionen Euro werden in den kommenden Jahren in Steine investiert. Und in das, was darinnen passiert. Einen Eindruck davon konnten die cdgw-Mitglieder schon beim Thema der roboterassistierten Chirurgie gewinnen. Zum Beispiel beim DaVinci-System das quasi aus einem Führerstand heraus mit einem Joystick gesteuert wird. Da durften die Teilnehmer der Veranstaltung auch mal selbst Hand anlegen und schauen, ob sie das Zeug zum Operateur mitbringen.

Innovation findet im Klinikum Aschaffenburg-Alzenau aber auch auf der strukturellen und organisatorischen Ebene statt. Unter anderem auf einer Patientenstation. Da arbeiten alle Beschäftigten nicht mehr im Rahmen klassischer hierarchischer Strukturen, sondern in agilen Teams, die zugleich sehr patientenorientiert sind. Auch das trägt zur hohen Zufriedenheit von Mitarbeitenden bei.

Abgerundet wurde der Kooperationstag von cdgw und seinem Mitglied, dem Klinikum Aschaffenburg-Alzenau, durch eine Stadt- und Schlossführung und den Besuch des gerade eröffneten Weihnachtsmarktes.

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