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cdgw unterwegs im Ruhrgebiet (Essen & Recklinghausen)

12. bis 14. September 2025

In Kooperation mit den Knappschaft Kliniken verbrachte der cdgw sein traditionelles Wochenende in diesem Jahr im Ruhrgebiet. Von Essen aus ging es dann unter anderem nach Recklinghausen, wo das cdgw–Mitglied Knappschaft Kliniken ein spannendes Programm zusammengestellt hatte. Künstliche Intelligenz und digitale Zwillinge sind die Hauptstichworte. Der Samstag war dann der Erkundung des Weltkulturerbes Zeche Zollverein vorbehalten.

Die Knappschaft Kliniken GmbH verantwortet die strategische Steuerung von Krankenhäusern und Reha-Einrichtungen innerhalb einer Verbundstruktur. Dazu gehören 13 Krankenhäuser und drei Rehabilitationskliniken in sieben Krankenhausverbünden mit rund 4.560 Betten.
Jährlich versorgen rund 14.680 Mitarbeitende – und 1.900 Auszubildende – zirka 990.000 Patientinnen und Patienten – stationär wie ambulant (Knappschaft Kliniken GmbH). Die Knappschaft Kliniken nehmen aber nicht nur in der Versorgung, sondern auch bei Innovation und in der Forschung eine herausragende Position ein, wie zum Beispiel in der Digitalisierung und der künstlichen Intelligenz. Darauf lag dann auch der Schwerpunkt beim Besuch des Clubs der Gesundheitswirtschaft im Klinikum in Recklinghausen.

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Während Andreas Schlüter, CEO der Knappschaft Kliniken, den angereisten cdgw–Mitgliedern die vielfältige und komplexe Struktur der Knappschaft, die Leistungsfähigkeit und die strategische Ausrichtung erläuterte, berichtete Professor Michael Adamzik über ein spannendes Zukunftsfeld der medizinischen Versorgung, wobei diese Zukunft bei den Knappschaft Kliniken bereits begonnen hat. Sein Fokus lag dabei vor allem auf der personalisierten Medizin und der Erstellung von digitalen Zwillingen, um neue und effektive Behandlungsstrategien für Patientinnen und Patienten zur Verfügung zu stellen. Wenn Sie den Vortrag von Professor Michael Adamzik, mit dem Titel „Personalisierte Präzisionsmedizin mittels Künstlicher Intelligenz“ zugesandt haben möchten, melden Sie sich bitte im cdgw-Clubbüro (info@cdgw.de)

Die Knappschaft Kliniken Recklinghausen hatten darüber hinaus noch weitere spannende Präsentationen in das Programm des cdgw–Besuchs eingebaut. Dazu zählte unter anderem eine Begehung der ZNA, die Besichtigung des Hubschrauberlandeplatzes, der Palliativstation und der Premium-Station für Privatpatienten und Selbstzahler. Der nächste Tag stand dann ganz im Zeichen der Zeche Zollverein. Professor Hans Peter Noll, der Vorstandsvorsitzende, begrüßte die cdgw–Teilnehmer,  erläuterte ihnen das Weltkulturerbe, das sich in Essen über rund 100 Hektar erstreckt. Außerdem nahm er sich die Zeit, die Anwesenden auch selbst über das Gelände zu führen. Die Zeche und Kokerei Zollverein in Essen ist ein Wahrzeichen des Ruhrgebiets, Monument der Industriekultur und Symbol für den Wandel der einst größten Steinkohlenzeche der Welt zu einem attraktiven Standort für Kultur und Freizeit, Bildung und Wirtschaft. Zollverein steht heute für eine identitätsstiftende Erinnerungskultur des Ruhrgebiets und gleichzeitig für zukunftsweisende Standortentwicklung. Von der Faszination dieses Ortes konnten sich die cdgw–Mitglieder selbst überzeugen.

Den Eingangsvortrag von Professor Hans Peter Noll, der durch seine Bilderabfolge einen eindrucksvollen und umfassenden Einblick in die Vielfalt des Weltkulturerbes (UNESCO-Welterbe Zollverein – Leuchtturm für das Ruhrgebiet) mit seiner Historie, der Gegenwart und der Vision für morgen gab, können Sie ebenfalls im cdgw-Clubbüro in digitaler Form erhalten.

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