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cdgw Wochenende in Mittelfranken

cdgw zu Besuch bei ANregiomed

Die letzte Veranstaltung des cdgw führte nach Franken. Diesmal deshalb so spät im Jahr, weil das ursprünglich in Linz (Österreich) geplante Club-Wochenede wegen des Unwetters und der damit verbundenen zur riskanten Anreise buchstäblich ins Wasser gefallen war.

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In Kooperation mit dem Mitglied ANregiomed standen die drei Städte Ansbach, Dinkelsbühl und Rothenburg ob der Tauber auf dem Programm, die zugleich auch alle Klinikstandorte von ANregiomed sind. Den Auftakt machte deshalb auch ein Besuch im Krankenhaus, in der Klinik Dinkelsbühl, in der Vorstand Dr. Gerhard Sontheimer die Club-Mitglieder und Gäste begrüßte. Dort gab es spannende Einblicke in das Endoprothetikzentrum sowie den OP. ANregiomed sichert die wohnortnahe stationäre Gesundheitsversorgung sowohl in der Stadt Ansbach als auch in einem der größten Flächenlandkreise Deutschlands.

Anschließend standen eine Stadtführung sowie ein Besuch beim Weihnachtsmarkt auf dem vielfältigen Programm. Dinkelsbühl ist wegen seines außergewöhnlich gut erhaltenen spätmittelalterlichen Stadtbildes ein bedeutender Tourismusort an der Romantischen Straße.

Am Folgetag das cdgw-Wochenendes ging es weiter nach Rothenburg ob der Tauber. Dort ließ es sich Oberbürgermeister Dr. Marco Naser nicht nehmen, dem cdgw persönlich einen Empfang zu bereiten. Und der Historiker hatte sichtlich Spaß daran, seine Gäste mit der Stadt vertraut zu machen und Türen zu öffnen, die sonst Besuchern verschlossen bleiben. So ermöglichte er dem Club u.a. einen einzigartigen Blick vom historischen Rathausbalkon auf den Weihnachtsmarkt.

Und der OB ließ es sich auch nehmen, den cdgw mit einem zentralen Mythos seiner Stadt vertraut zu machen. Denn dass der kaiserlich-katholische Befehlshaber General Graf von Tilly im 17. Jahrhundert die Stadt verschonte und nicht niederbrannte, war der Trinkfestigkeit des damaligen Bürgermeisters geschuldet. Denn der gewann, der Sage zufolge, eine Wette mit Tilly und trank einen Humpen mit  3 1/4-Litern Wein in einem Zug aus. Der Meistertrunk war geboren, der auch heute noch in der Stadt in vielfältiger Weise zelebriert wird.

Beim Empfang des cdgw wurde zwar ebenfalls der Humpen angesetzt, aber nur symbolisch: Getränke gab es aus kleinen Gläsern. Denn der Club hatte an diesem Tag noch viel vor: unter anderem eine Stadtführung und einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt der Stadt, die mit ihren sehr gut erhaltenen mittelalterlichen Bauten, eine ganz besondere Atmosphäre ausstrahlt.

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